Selbstverständlich laufen unsere Letterpresskurse nach einem Plan ab – wir wünschen uns, dass  jeder Teilnehmer nach zwei Tagen in der Lage ist, selbständig in dieser Technik zu drucken – sei es in unserer Offenen Werkstatt für Druck und Papier an einer eigenen Maschine oder wo auch immer. Bisher jedoch ist kein einziger Kurs ohne Umwege, Abweichungen und Überraschungen ausgekommen. Mal ist es das Mischen einer Pantonefarbe, das unerwartet heikel ist, ein anderes Mal erweist sich das Papier als widerspänstig, dann wieder zeigt ein Druckmotiv seine besonderen Herausforderungen erst beim Druck. Schwierigkeiten, die uns gar nicht so unwillkommen sind, denn sie verlangen, dass man sich gemeinsam und in praktischer Weise in die Details der Technik vertieft, um eine Lösung zu finden. Dabei lernt man schnell und viel.

Letterpress auf Furnier Holz und Pergamentpapier

Und eine ganz andere Art von willkommener Planabweichung gibt es immer wieder:  Fragen der Teilnehmer, auf die man selbst nicht gekommen wäre, so zum Beispiel „Letterpress auf Holz, geht das? Und auf Transparentpapier?“ Nun, wir wissen auch nicht alles? Probieren wir es also gemeinsam aus …

werkstatt hoeflich Muenchen Letterpress auf Cellophan und Holz