Die Frage, wie das denn so funktioniere mit dem Farbschnitt, ist Standard bei unseren Letterpressworkshops und in der Offenen Werkstatt. Dieses Verfahren ist technisch nicht anspruchsvoll, es bedarf nur weniger Zutaten, in einem Blogbeitrag haben wir alles ausführlich beschrieben. Wie oft bei einfachen Dingen liegt der „Schuss“ eher in den Details, hier sind es insbesondere der saubere Schnitt, die richtige Pressung, Farbe und Technik des Farbauftrags, die schliesslich über „gelungen“ oder „missraten“ entscheiden. Kann man lernen, ein bißchen Geduld braucht es.
Die Bilder: So sieht er also aus, der Farbschnitt, wenn die Drucke aus der Presse gehoben und noch nicht getrennt sind. Diese Farbklötze machen schon was her, nicht wahr? Das Produkt: Einladungskarte für Timberland gestaltet von Melville Brand auf 1 mm Archivkarton, beidseitig letterpress und – unübersehbar – mit Farbschnitt.