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Prägen, Stanzen & Co.

Mit Büttenrand bitte!

Drucksachen Buettenschitt Werkstatt Höflich München 4
Drucksachen Buettenschitt Werkstatt Höflich München 1
Buchdruck Buettenschnitt Werkstatt Höflich München 3
Buchdruck Buettenschnitt Werkstatt Höflich München 2

Büttenschnitt, das mochte man in den 30 – 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, auf Flohmärkten oder in alten Fotoalben stolpert man  gelegentlich noch über solche alten Schätzchen. Mit dieser Technik sollte die edle Optik der faserigen Ränder handgeschöpften Büttenpapiers mit Hilfe unregelmässig gewellter Schneidewerkzeuge imitiert werden. Zweifelllos ist das nicht gelungen, die Karten wirken etwas gewollt und zickig, und dennoch hat diese Optik ihren ganz eigenen Reiz. Könnte für die eine oder andere grafische Anwendung auch heute wieder interessant sein. In unserer Offenen Werkstatt steht  ein entsprechendes Handschneidegerät bis ca. DIN A 5 zur Verfügung, für grosse Auflagen gibt es spezielle Schneideklingen, mit denen wir im Buchdruck die Büttenränder am Heidelberger Tiegel stanzen.

Mit Büttenrand bitte!2016-10-16T00:22:46+02:00

Things to come

postkartenkalender von buero schmid

Ein Rückblick auf eine Weihnachtsproduktion aus dem letzten Jahr, als Anregung  für bevorstehende festliche Drucksachen: Das Münchener Büro Schmid  hat sich für das Freisinger Diözesanmuseum etwas Besonderes einfallen lassen, einen Postkarten“Advents“kalender mit dem Spruch des Tages zum täglichen Abreissen bis Weihnachten. Gedruckt ist dieses handfeste Objekt im zweifarbigen Offset auf einem weichen, voluminösen Karten. Mit einem Umschlag, der schlicht und sehr funktional auch als stabiler Aufsteller funktioniert.

Things to come2016-10-16T00:22:51+02:00

Ein Objekt

Heissfoliengepraegter Button

Ein kleiner, kreisrunder Button, von dem wir keinen blassen Schimmer haben, wozu er dient, wunderschön jedoch und gut in der Hand liegend. Entworfen von Olivia Schuff, Heissfolie auf einen offenen Naturkarton, anschliessend auf 1 mm Stärke aufkaschiert und ausgestanzt.

Button mit Heissfolienprägung von Werkstatt hoeflich
Ein Objekt2016-10-16T00:22:53+02:00

Eigentlich müssen …

Blauer Farbschnitt

Wir hatten ihm abgeraten, aber unser Kunde Alex König  wollte nach wie vor und unbedingt: Eigentlich müssen bei einer Laserstanzung freistehende Elemente mit kleinen Stegen gesichert werden. Ansonsten knicken sie ab und machen das filigrane Objekt zunichte. Der vorliegende Entwurf schreit geradezu nach zwei Stegen von rechts und links, die den oberen Punkt im „A“ festhalten, was allerdings die Wirkung des ausgestanzten Buchstaben beeinträchtigt hätte. Schliesslich einigten wir uns auf die Verstärkung des Stegs zwischen den beiden Punkten und einen möglichst dicken Karton, 430 g, in den meisten Offsetmaschinen nicht mehr zu verarbeiten, bei uns grenzwertig, gerade noch machbar. Nun stehen zwei Punkte ungesichert in einer offenen Fläche, und es funktioniert. Und dann der Farbschnitt …

Eigentlich müssen …2016-10-16T00:22:55+02:00

It’s Christmas

Die Internetagentur zeros and ones pflegt eine schöne Weihnachts – Sitte: Zum Fest gibt’s was Selbstgebasteltes, „mal ist das Geschenk lustig, mal eher besinnlich, mal etwas zum Anfassen, mal eine App. Immer ist es selbstgemacht.“

zeros & ones weihnachten 1
zeros & ones weihnachten 2
zeros & ones weihnachten 3
zeros & ones weihnachten 4
zeros & ones weihnachten 5
zeros & ones weihnachten 6
zeros & ones weihnachten 7
stanzen praegen papierveredlung muenchen

Ein Schmuck für den Weihnachtsbaum war es 2014, ein kleiner Vogel, an dessen Entstehen viele Hände mitwirkten. In Kooperation mit Münchener Grundschulen gestalteten Schüler im Kunstunterricht Flügel und Schwanz, Zeros – Mitarbeiter falteten die Papiere, fummelten die gefalzten Teile durch die schmalen Schlitze der Stanzrohlinge und fädelten ein Band zum Aufhängen ein, während wir für die Ausstanzung der Vogelkörper zuständig waren. Der kreative Impuls und das Ergebnis des Prozesses kam bei den Grundschulen so gut an, dass das Projekt unabhängig von Weihnachten in 2015 fortgeführt wird.

It’s Christmas2016-10-16T00:22:55+02:00

Himmel, Arsch & Zwirn

Das ist Werbung für Lederhosen, kaum zu glauben. Ein Büchlein mit aufrührerischen Texten und ein Bierdeckel, beides als Hangtag gedacht,  sind nicht gerade naheliegend, um ein traditionelles Textil  anzupreisen. Aber wenn man auf der Website von Himmel, Arsch & Zwirn die „wunderbare Welt der Widerspenstigen“ betritt, versteht man das einmalige Konzept. Entworfen hat das Ganze die Agentur It’s great. Das Heft hat einen Letterpress – Umschlag aus braunem Packkarton, der Inhalt im Offset gedruckt, auf traditionelles Werkdruckpapier. Der zweifarbige Bierdeckel auf einem 1 mm starken Karton, ebenfalls im Letterpress.

werkstatt höflich it's great thomas gorger
werkstatt höflich it's great thomas gorger
Himmel, Arsch & Zwirn2016-10-16T00:22:56+02:00

Grüss Gott, Wasserzeichenpapier!

Was da weht in der Tür zu unserem Hof sind die ersten Tests zu unseren Wasserzeichenpapieren. Eine Kundin fragte nach individuellen Wasserzeichen auf Briefpapier, und wir haben uns schlau gemacht, wer das überhaupt anbietet. Und wie das funktioniert. Anbieter gibt es kaum, und die wenigen, die wir kennengelernt haben, umgab keineswegs die Aura von etwas Übermenschlichem. Also: warum sollen wir nicht können, was andere auch können. Mit den ersten Tests sind wir sehr zufrieden, das wird auf jeden Fall etwas werden. Kleines Schmankerl: wir laborieren auch an der Möglichkeit, das Wasserzeichen mit einer dezenten Tiefprägung zu versehen, das heisst: es wird auf Wunsch fühlbar.

individuelle wasserzeichen werkstatt hoeflich
Grüss Gott, Wasserzeichenpapier!2016-10-16T00:22:59+02:00

Erstes Buch: Skizzenbuch „No.“

Über die Jahre haben wir zusammen mit dem Industriedesigner Christian Haas vier Skizzenbücher und ein Adressbuch hergestellt. Das erste, „No.“ nach der durchlaufenden Nummerierung auf dem weissen Cover benannt, entstand in einer Saure – Gurken – Zeit. Wir dachten, alle unsere treuen Kunden hätten uns auf einen Schlag verlassen und waren plötzlich in der Situation, etwas erfinden zu müssen, dass bißchen Geld und gleichzeitig Dampf in die Bude bringt. Unser Beitrag zu dem noch ungeborenen Kind waren unser technisches Know – How, unsere Maschinen und ein gutes Gespür für die Möglichkeiten einer Idee. Christian warf seine grafische Inspiration und sein gestalterisches und konzeptionelles Talent in den gemeinsamen Topf.

skizzenbuch no christian haas werkstatt hoeflich

So entstand „No.“ mit dem naheliegenden Gedanken des Recyclings, denn es handelte sich um ein gewolltes Sparprojekt. Ausser der Buchbinder musste niemand bezahlt werden (damals hatten wir noch keinen eigenen Klebebinder), und weisses Papier gab es reichlich auf Lager. Das Cover weiss seidenmatt offsetlackiert, jedes Exemplar mit eigener Nummer, der Inhalt neben weissem Skizzenpapier eine bunte Mischung aus grafischen Fundstücken und Materialien von Flohmärkten, aus Antiquariaten und Ramschverkäufen, Papier – und Aufkleberreste aus unserer Druckerei, teilweise ausgestanzt oder angeschlitzt mit ausrangierten Stanzformen, dann klebegebunden. Der Inhalt der einzelnen Bände wurde von Christian witzig und mit einem Sinn für die Schönheit von Zufallskompositionen zusammengestellt, so dass eine Kollektion von Unikaten entstand, jeder Band mit eigener Note.

skizzenbuch no christian haas werkstatt hoeflich
skizzenbuch no christian haas werkstatt hoeflich
skizzenbuch no christian haas werkstatt hoeflich
skizzenbuch no christian haas werkstatt hoeflich
skizzenbuch no christian haas werkstatt hoeflich
skizzenbuch no christian haas werkstatt hoeflich
skizzenbuch no christian haas werkstatt hoeflich
Erstes Buch: Skizzenbuch „No.“2016-10-16T00:23:04+02:00

Es geht auch ohne Farbe

Letterpress ohne Farbe, das geht? Ja. Eine Wellenstruktur als Hintergrund auf Conny Wiedemuths Arbeit für Aigner.Böttcher.Design …

letterpress blindpraegung werkstatt hoeflich

… oder als Muster  einer Schatulle aus metapaper extrarough.

letterpress blindpraegung werkstatt hoeflich
Es geht auch ohne Farbe2016-10-16T00:23:04+02:00
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